Der Vorstand im Dialog

v.l.n.r.: Carlo Lazzarini, CEO, Dr. Cornelia Ballwießer, CFO, Johannes Obrecht, COO
v.l.n.r.: Carlo Lazzarini, CEO, Dr. Cornelia Ballwießer, CFO, Johannes Obrecht, COO

„Wir denken Zukunft
NACHHALTIG."

Herr Lazzarini, PWO positioniert sich mit dem Slogan „People, Planet, Progress“. Ein schöner Dreiklang, aber auch ein hoher Anspruch!

CL Ja, das stimmt! Wir führen den Fortschrittsanspruch ja seit mehr als 100 Jahren sogar im Namen. „Progress“ meinte für uns dabei schon immer Fortschritt im Dienste der Menschen. Und Grundlage unseres Erfolgs über diese lange Zeit hinweg war und ist Verantwortungsbewusstsein bei allem, was wir tun.

CB Deshalb legen wir größten Wert auf den vertrauensvollen Austausch mit allen unseren Interessengruppen, insbesondere der Öffentlichkeit. Dazu gehört unmittelbar, dass wir nicht nur die negativen Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt so gering wie möglich halten wollen. Wir verstehen PWO vor allem als „Force for Good“: unser aktiver Beitrag zur Verbesserung der Umwelt.

Können Sie konkrete Beispiele nennen?

JO Entscheidend ist, schon bei vermeintlichen Kleinigkeiten anzufangen, und zwar entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Nur so entsteht eine Gesamtschau, die unserem Anspruch genügt. So haben wir Energieeinsparen und Emissionsvermindern trotz der Corona-Belastungen auch 2021 nicht vernachlässigt und vielfältige Maßnahmen mit direkten erheblichen Einsparungen umgesetzt.

Carlo Lazzarini, CEO
Carlo Lazzarini, CEO




„Unsere gesamte Lösungspalette ist klar ZUKUNFTS­ORIENTIERT.
Carlo Lazzarini, CEO

Dr. Cornelia Ballwießer, CFO
Dr. Cornelia Ballwießer, CFO



„Wir orientieren
uns streng an internationalen NACHHALTIG­KEITS­REGELN.
Dr. Cornelia Ballwießer, CFO

Und wie steht’s mit der „Force for Good“, also Ihrem aktiven Beitrag zu einer besseren Zukunft?

CB Zunächst ist es sehr wichtig, im Rahmen allgemein anerkannter Regelwerke zu berichten. Stichwort Vertrauensbildung – auch bezüglich unserer Verantwortung der Zukunft gegenüber. Deshalb haben wir letztes Jahr inklusive des Inputs unserer Stakeholder eine Wesentlichkeitsmatrix erarbeitet. Sie erfasst und gewichtet unsere zentralen nachhaltigkeitsbezogenen Themen und orientiert sich dabei inklusive deren Steuerung an den Vorgaben der Global Reporting Initiative. Bezüglich des Erreichens unserer Klimaneutralität erstellen wir aktuell eine umfassende CO2-Bilanz nach dem Greenhouse Gas Protocol. Natürlich verfügen alle unsere Standorte über zertifizierte Umweltmanagementsysteme.

CL Insgesamt gehen wir damit heute schon deutlich über die Mindestanforderungen hinaus. Zugleich ist unsere gesamte Lösungspalette klar zukunftsorientiert – insbesondere im Sinne von Nachhaltigkeit. Denn sie ist nicht nur vollständig verbrennerunabhängig. Vor allem gehören wir weltweit zu den führenden Entwicklern und Herstellern anspruchsvoller Metallkomponenten in klimafreundlicher Leichtbauweise im Fahrzeug.

In Oberkirch verfügen wir inzwischen über eine kontinuierliche Energiedatenerfassung aller Lastgänge. Eine konkrete Folge dieser Transparenz: Das neue automatische Abschaltmanagement für Pressen und Schweißanlagen spart an Wochenenden bis zu 40 Prozent Gesamtenergie ein. Zudem haben wir zu Jahresbeginn 2022 unsere deutschen und tschechischen Standorte vollständig auf Grünstrom umgestellt, neue Fahrzeuge bestellen wir in Oberkirch nur noch als Elektrofahrzeuge, das Firmengelände statten wir mit Ladesäulen aus.

CL An unserem kanadischen Standort integrierten wir im vergangenen Jahr die Energieeffizienzmaßnahmen bereits in den Beschaffungsprozess – auch bei der neuen 800-Tonnen-Presse, inklusive eines Systems zur Energierückgewinnung. Das gesamte Werk ist im Übrigen nun flächendeckend LED-beleuchtet, schon 2019 wurde eine Kreislaufwasserführung eingeführt. An unserem chinesischen Standort in Suzhou wurde das Erwärmen des Wassers für Kantine und Duschen von Elektroheizung auf Wärmetausch mit der Abwärme der Druckluftkompressoren umgestellt. Alles Beispiele für die „Kleinigkeiten“, die in Summe aber Großes bewirken!

Johannes Obrecht, COO
Johannes Obrecht, COO



„Unsere LEICHTBAU­LÖSUNGEN machen Fahrzeuge wesentlich umweltfreundlicher.“
Johannes Obrecht, COO

JO Unsere Leichtbaulösungen erhöhen nämlich wesentlich die Umweltfreundlichkeit eines Fahrzeugs, da sie den Ressourcenverbrauch in Herstellung und laufendem Betrieb sowie die Emissionen über die gesamte Lebenszeit hinweg reduzieren. Sie bestehen zudem fast ausschließlich aus Stahl, der am Ende des Lebenszyklus eines Fahrzeugs vollständig wiederverwertbar ist.

CL Und damit tragen wir aktiv dazu bei, dass unsere heutige Generation möglichst wenig zulasten der zukünftigen lebt.

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